Summer School von Elias Honoré in Aalborg: Praktikumsfeedback.
19.11.2024 - EuropaIn diesem Erfahrungsbericht werde ich meine Erwartungen von der Summer School mit den gemachten Erfahrungen vergleichen. Ich werde sowohl über die Unterkunft und Aktivitäten als auch über mögliche Verbesserungspunkte berichten. Zudem gehe ich darauf ein, ob ich die Summerschool für andere Schüler empfehlen würde.
Bevor wir nach Dänemark gereist sind, habe ich gedacht, dass ich wohlmöglich viele neue Sachen in der Mikrocontrollerprogrammierung lerne, diese wiederhole und sowohl bereits gewonnenes Wissen aus den vergangenen Schuljahren vertiefe als auch anwenden kann. Zudem wollte ich die Stadt Aalborg kennenlernen und erkunden.
Die Summerschool hat mir im Allgemeinen gut gefallen. Die Unterkunft hatte vielseitige Angebote: Wir konnten im Aufenthaltsbereich reden und miteinander spielen. Außerdem gab es ein Fitnessstudio, welches für mich sehr wichtig war, damit ich fit bleiben konnte. Darüber hinaus gab es ein Gaming-Zimmer mit etwa 10 PCs. Neben diesem Zimmer war ein Billardtisch, welchen wir häufig benutzt haben. Das Highlight der ganzen Unterkunft war das kleine Kino, welches wir im Austausch gegen einer unserer Zimmerkarten benutzen konnten. Dort haben wir bspw. am meisten die Europameisterschaft geguckt. Die Zimmer waren für die 3 Wochen gut. Wir hatten Einzelzimmer, wobei man sich eine Dusche und eine Toilette mit einem weiteren Einzelzimmer teilen musste.
Frühstück gab es immer morgens früh um 7 Uhr, Mittagessen um 11 Uhr und Abendessen um 17 Uhr. Zwischendurch konnten wir uns vom Snackwagen an der Rezeption noch was zu essen nehmen. Der Mikrocontrollerkurs, für den wir da waren, war interaktiv gestaltet. Wir durften über die 3 Wochen eigenständig arbeiten. Jeder hat eine Box mit Materialien bekommen, welche wir für den Verlauf des Kurses gebrauchen konnten. Aufgrund unseres Fachabitur Vorwissens hat sich der Kurs am Anfang monoton angefühlt im Vergleich zu unseren letzten 2 Schuljahren. Aber dadurch konnten wir einiges wiederholen und vertiefen und andere „Arten" zu programmieren kennenlernen, da der Lehrer des Kurses ein bisschen anders programmiert hat als wir in der Schule. Mit der Zeit wurde es für uns spannender, da wir schnell vorangekommen sind und dadurch unsere Bauteile in der Box benutzen konnten. Dann durften wir bis zum Ende individuelle Projekte machen und vorstellen.
Wir haben außerdem einen Ausflug zur „Street-Food-Arcade Halle“ gemacht. Und am zweiten Wochenende haben wir dann noch einen weiteren Ausflug zu einem Freizeitpark gemacht, der etwa eine Stunde entfernt war. Das persönlich fand ich sehr schön, da ich selbst gerne Achterbahn fahre. Es gibt bestimmt auch noch sehr viel mehr Aktivitäten, die man hätte machen können, wofür wir aber keine Zeit hatten. Ein Verbesserungstipp an die Unterkunft wäre die Auswahl an Essen, da diese am Anfang nicht viele Essensmöglichkeiten für Vegetarier oder Veganer hatte.
Zusammenfassend kann ich die Summerschool in Aalborg für andere Schüler empfehlen, da diese viele Möglichkeiten bietet mit Blick auf Weiterbildung in der Mikrocontrollerprogrammierung. Die Aktivitäten und Angebote der Unterkunft waren größtenteils gut und in der Stadt Aalborg gibt es viele Aktivitätsmöglichkeiten. (Elias Honoré, Klasse: I12-F1)